Naja, kommt nun drauf an, was du siehst. Siehst du nur dieses Flimmern, denke ich dabei nicht an Informationen. Kannst du mehr sehen, dann bitte ich dich um Ausführungen. Achja, du kannst mich am Nachmittag jederzeit anrufen, aber bitte nicht aufgeben, wenn nicht gleich wer abhebt. Mein Handy spinnt und läutet nicht immer. Unsere Realität ist nur der Traum eines Unbekannten. Und wenn der Träumer erwacht, hören wir auf zu existieren.
Dieses auf den Punkt starren und sonst nichts mehr wahrnehmen, ist eine Art Schutzmechanismus, den der Mensch an den Tag legt, wenn ihm die momentane Situation im Unterbewusstsein zu viel wird. Hierbei werden sämtliche unwichtige Funktionen im Gehirn abgeschaltet, nur lebensnotwendige Funktionen laufen weiter. Dieses Funktion gilt natürlich auch wenn du schläfst. Hier wird die Gehirnfunktion, natürlich auch Kreislauf, Herzschlag usw.., auf das Minimum runter gestuft. Wenn du dann erwachst,gilt natürlich auch beim Einschlafen, befindest du dich in einem Dämmerzustand, der nicht lange anhält, jedoch indem die Körperfunktionen wieder aktiviert werden. In dieser Zeit bist noch nicht hellwach und kannst noch nicht über deine Sehfunktion zu 100% verfügen. Bei Brillenträgern kann sich diese Zeit etwas verlängern, da das Auge so wieso schon geschwächt ist. Nun zu dem Thema Schutzgeist Falco: 1. kommt es darauf an, wie innig deine Beziehung zu Falco war! Wenn dein Wunsch so innig war, dass er dich beschützen möge, ist es durchaus möglich, dass diese Vorfälle damit zusammenhängen, wenn es dafür keine logische Erklärung wie Windstoss usw. gibt. Deine Gedankenkraft, die stärker ist, als du denkst, wird als Energie in das Weltall projeziert und dort manifestiert. Daher auch der Spruch: Wünsche nie unüberlegt, denn es kommt zu dir zurück! In deiner Form hast du um Schutz gebeten. Ein Energiewesen hat dir nun gezeigt, dass es über dich wacht. Ob es nun Falco höchstpersönlich ist, oder einfach dein Schutzengel, lässt sich hier leider nicht klären. Jedoch hat dir dieses Wesen seine Anwesenheit gezeigt, indem es Gegenstände zu Boden fallen liess. Wenn du wirklich wissen willst, wer dieses Wesen ist, oder war, nachdem jetzt Ruhe ist, besorge dir ein Witchboard. Doch bitte lasse dich vorher über Witchboards aufklären, da es sonst möglich sein kann, dass du psychischen Schaden erleidest, weil du mit gewissen Antworten aus der jenseitigen Welt einfach nicht zurecht kommst.
Eines der größten und rätselhaftesten Kapitel der Ufologie ist zweifellos die Entführung von Personen durch Außerirdische in ein Ufo. Allein die Vorstellung an solch ein Szenario erscheint einem wie eine Märchengeschichte. Doch für Zeugen und Opfer solcher Entführungen sind diese Entführungen alles andere als Märchen. Angeblich Entführte berichten so von den unglaublichsten und spannendsten Erfahrungen, die ein Mensch nur machen kann. Diese Erfahrungen müssen nicht immer nur negativ sein, denn für manche Menschen waren sie angeblich eine Bereicherung, die sie niemals hätten versäumen wollen. Doch es wird auch von Begegnungen dieser dritten Art berichtet, bei denen sich die Entführten schmerzhaften Experimenten unterziehen mussten und bleibende Schäden davon trugen. Alles in allem basieren aber alle Berichte und Schilderungen auf den Aussagen von Personen, denn wirklich handfeste Beweise für Entführungen gibt es bis heute noch nicht. Nach Statistiken behaupteten in den USA im Zeitraum von 1950 bis 2000 etwa 5 Millionen Menschen Opfer einer Ufo- Entführung geworden zu sein. Es scheint daher nahezu unmöglich einen Überblick über alle Begegnungen zu behalten. Einige Fälle schafften es jedoch in das Licht der Öffentlichkeit. Die erste Entführung der Welt Der erste Fall einer Entführung in ein Ufo, der an die Weltöffentlichkeit gelang, war der Fall des damals 23- jährigen Feldarbeiters Antonio Villas-Boas. Es geschah im Jahre 1957 an einem Oktoberabend. Antonio lebte in der Nähe der brasilianischen Kleinstadt Sao Francisco de Sales. Nach seinen Angaben wurde er von einer Gruppe von fremden Wesen gekidnappt. Antonio berichtet, wie er von ihnen in ein schwebendes Ufo gezerrt und dort im Inneren auf einen Tisch gelegt wurde. Dann wurde er von Kopf bis Fuß mit einer gallerartigen Masse eingeschmiert, worauf man ihm anschließend etwas Blut abnahm. Was als nächstes passierte, findet sich bis heute in vielen Entführungsgeschichten wieder. Eine scheinbar humanoide weibliche Außerirdische betrat den Raum und vollzog zweimal den Geschlechtsakt mit dem Entführten. Dabei soll sie wie ein Hund aufgejault haben und Antonio in das Kinn gebissen haben. Als das Schauspiel vollbracht war, wurde sie von ihren Gefährten hinausgebracht und zeigte beim Verlassen des Raumes auf ihren Bauch und dann auf die Sterne. Nachdem er noch zahlreichen kleineren Tests unterzogen wurde, brachten die Wesen ihn aus dem Ufo und legten ihn auf ein Feld nicht unweit von seinem Haus. Monate später traute sich Antonio seine Geschichte zu erzählen und ging mit seinen Narben unter dem Kinn zu einem Arzt, der sie als Male, ähnlich einer Strahlenverbrennung diagnostizierte. Der berühmte Fall des Ehepaares Betty und Barney Hill Der so genannte Klassiker der Ufo- Entführungen durch Außerirdische ist der Fall des Ehepaars Betty und Barney Hill aus dem Jahre 1961. Was Roswell für Ufoabstürze ist, sind Betty und Barney für Entführungen. Betty und Barney Hill In der Nacht vom 19. auf den 20. September kommt das Ehepaar von einer Reise zu den Niagarafällen zurück. Mit ihrem Auto sind sie auf dem Weg zurück nach Portsmouth, New Hampshire. Die Fahrt scheint normal zu verlaufen, bis sie in die Nähe von Cannon Mountain nahe Lancaster, New Hampshire kommen. Die Nacht ist sternklar, als Betty Hill plötzlich ein seltsames Licht am Himmel bemerkt. Das Objekt leuchtet und blinkt in den verschiedensten Farben und kommt langsam auf das Ehepaar zu. Nachdem sich das Objekt bis auf eine Nähe von rund 100 Metern dem Auto der Hills nähert, entschließt sich Barney auszusteigen. Deutlich erkennt er kleine Fenster an dem Ufo und kann nach seinen Aussagen hinter diesen die Umrisse menschlicher Gestalten erkennen. Als nächstes vernehmen die Hills einen schrillen Piepton, worauf ihre Uhren stehen bleiben. Was danach geschah, daran können sich Betty und Barney nicht mehr erinnern. Alles was sie wissen ist, dass sie als sie zu Hause ankommen, anscheinend zwei Stunden verloren haben. Was in diesen zwei Stunden geschehen war, daran konnten sich beide nicht mehr erinnern. Nach etwa 10 Tagen setzen bei Betty Hill plötzlich heftige Alpträume ein, in denen sie ständig das Gleiche träumt. Darin wird Sie und ihr Ehemann von fremden Wesen entführt und in ein Ufo gebracht, wo man an ihnen Experimente und Untersuchungen durchführt. Aber auch Barney hat allen Grund zu klagen, denn er bekommt kurze Zeit später ein Magengeschwür, sein Blutdruck steigt und er leidet stark an Beklemmungszuständen. Der Hausarzt der Hills ist überfordert und schickt die beiden zu einem Psychiater, um die Ursache der Krankheit zu klären. Der Psychiater namens Dr. Benjamin Simon sollte nun Aufschluß darüber geben, warum es den Hills so schlecht geht. Nachdem sich beide Zeugen einzeln einer hypnotischen Rückführung unter der Anleitung Dr. Simons unterzogen, kam erstaunendes zum Vorschein. Beide Hills berichteten unabhängig voneinander von unbekannten kleinen Wesen, die sie in ein Ufo entführten und Experimente an ihnen durchführten. Barney konnte sich so unter Hypnose an acht oder zehn Wesen erinnern, die ihn packten und in das unbekannte Flugobjekte zerrten. Dabei sollen die Fremden durch eine Art Telepathie mit ihm kommuniziert haben. Betty Hill bestätigte bei ihren Rückführungen die Angaben ihres Mannes. Außerdem berichtet sie, wie die fremden Wesen ihr eine lange Nadel in den Bauchnabel einführten und dann scheinbar medizinische Versuche an ihnen durchführten. Nachdem die Untersuchungen der Außerirdischen abgeschlossen waren, erinnert sich Betty noch an ein zweites bemerkenswertes Detail. Nach ihren Angaben, sollen die Außerirdischen ihr nämlich eine dreidimensionale Sternkarte gezeigt haben, die Betty unter Hypnose nachzeichnete. Lange gab es kein Indiz für den Ort, den diese Sternkarte aufzeigen sollte. Doch fünf Jahre später im Jahre 1968 machten die Hobbyastronomin Majorie Fish und der Astronom Professor Walter Mitchell sich an die Arbeit das Rätsel dieser Sternkarte zu entschlüsseln. Mit Hilfe von Computern und astronomischer Software gelang es ihnen zu zeigen, dass die Karte den Sternhimmel zeigt, wie man ihn vom Stern Zeta Reticuli aus sehen würde. Dieser Stern liegt 37 Lichtjahre von der Erde entfernt und Bettys Sternkarte zeigt erstaunlicherweise die exakten Positionen der Sterne im Umkreis von Zeta Reticuli. Verständlicher Weise gibt es viel Zweifel von Ufo Kritikern an der Echtheit der Erlebnisse der Hills, so meinen viele, sie haben lediglich das helle Licht des Planeten Jupiter gesehen oder es soll nichts weiter gewesen sein, als Plasma, dass von einer Hochspannungsleitung abgegeben wurde. Auch die mögliche Erklärung eines Kugelblitzes wurde von den Ufo Gegnern vorgeschlagen. Dachte vielleicht auch jemand daran, dass die ganze Geschichte vielleicht nur erfunden wurde um in die Öffentlichkeit zu kommen und so viel Geld zu verdienen? Eine Antwort darauf wird uns Betty wohl nicht mehr darauf geben können, denn sie verstarb am 17. Oktober 2004 im Alter von 85 Jahren. Verletzt bei Ufobegegnung - Der Fall Betty Cash Berichte von Zeugen und ihren Ufosichtungen gibt es nahezu unendlich viele. Der Wahrheitsgehalt dieser außergewöhnlichen Geschichten ist jedoch oft mehr als fragwürdig. Es gibt Menschen die sich schlicht Profit von dem Verkauf ihrer Ufo- Geschichten erhoffen oder das ganze als lustigen Scherz ansehen. Das Wahre von dem Unwahren herauszufiltern ist eine mühselige Aufgabe, der sich aber einige Ufologen angenommen haben. Den meisten Zeugen bleibt häufig nicht mehr, als ihren eigenen Aussagen, die natürlich nicht ausreichen, um eine Entführungsgeschichte als wahr zu klassifizieren. So gibt es bis heute keinen hundertprozentigen Beweis für eine Ufo- Entführung. Zum Nachdenken bringt einen jedoch die folgende Geschichte von Betty Cash und einer Freundin aus Texas, die zusammen mit einem Jungen eine wirklich schreckhafte Erfahrung mit einem Ufo machten, bei denen alle drei Personen nachweisbare körperliche Verletzungen davontrugen. Die Erlebnisse, die Betty Cash, Vickie Landrum und ihr Enkel Colby Landrum machten, spielten sich in einer eisigen Wintersnacht im Jahre 1980 ab. Es war der 29. Dezember, als sich die drei mit dem Auto auf den Weg machten, um im Osten von Texas im Gebiet von Piney Woods nach einer Bingo- Veranstaltung in einem der zahlreichen Clubs zu suchen. Da sich aber alle Clubs schon auf die vorstehende Sylvesterparty vorbereiteten und daher geschlossen hatten, fanden sie keine Möglichkeit irgendwo Bingo zu spielen. Enttäuscht begaben sie sich so in ein Straßenrestaurant in New Caney, um dort Abendbrot zu essen. Auf der Weiterfahrt von dort sollte dann der schaurige Teil des Abends beginnen. Betty Cash saß am Steuer des Oldsmobile Cutlass und war eine 51-jährige Geschäftsfrau, die ein Restaurant und ein Lebensmittelgeschäft betrieb. Vor einem Jahr erst mußte sie sich einer Bypaßoperation unterziehen, die sie jedoch problemlos überstand. Was ihr jedoch in den nächsten Stunden widerfahren würde, sollte sie nicht wieder so schnell vergessen. Neben ihr saß die 57 Jahre alte Vickie Landrum, die bei Betty im Restaurant arbeitete. Sie war überzeugte Christin und glaubte daher weder an Ufos, noch an außerirdisches Leben. Hinten im Wagen saß der damals 7-jährige Colby Landrum, der schon mehrere Sportpreise errungen hatte. Das Wetter jenen Tages, dem 29. Dezembers war eisig kalt, jedoch relativ wolkenfrei, so dass die drei eine gute Sicht hatten. Es war gegen 20:30, als sie das Restaurant verließen, um sich auf den nach Hause Weg zu machen. Der Mondschein und das Licht einiger naheliegender Siedlungen erhellten die zweispurige, von Bäumen umgebene Straße und es schien alles normal wie immer. Doch nach 30 Minuten Fahrt änderte sich alles. Colby entdeckte in etwa 5 Kilometern Entfernung plötzlich ein hell leuchtendes Objekt über der Straße, dass sich auf sie zu bewegte. Aufgeregt machte er Vickie und Betty darauf aufmerksam. Als ihnen klar wurde, dass mit einem Zusammenstoß zu rechnen war, bekamen sie es mit der Angst zu tun. Sie kamen etwa 60 Meter vor dem Objekt zum stehen, dass mittlerweile quer die Strasse versperrte. Das Objekt, um ein vielfaches größer, als ihr Auto, schwebte in Höhe der Baumwipfel auf der Stelle und stieß in unregelmäßigen Abständen nach unten einen riesigen Feuerstrahl aus. Zwischen den Feuerstößen ließ es sich auf etwa 7-10 Meter fallen, um dann wieder auf die Ausgangshöhe zu steigen. Das Ufo stieß in unregelmäßigen Abständen nach unten einen riesigen Feuerstrahl aus. Die drei stiegen zusammen aus dem Wagen aus, um sich das Objekt genauer anzugucken. Es sah aus, wie ein riesiges Raumschiff aus einem Science- Fiction Film. Colby hatte große Angst, zupfte seiner Großmutter am Rock und flehte sie an, wieder zurück in das Auto zu kommen. Sie probierte ihn zu beruhigen und sagte, wenn ein großer Mann aus der Feuerwolke hervorkäme, würde es Jesus sein und ihm nichts tun. Betty hingegen stand wie hypnotisiert vor dem Auto und starrte das Ufo an. Es strahlte eine enorme Hitze ab, so dass später alle schwere Verbrennungen auf der ganzen Haut bekamen. Dann stieg das Objekt immer höher und flog davon. Kurz darauf vernahmen alle einen donnernden Lärm, der von einer großen Anzahl von Hubschraubern ausging, die plötzlich über ihre Köpfe hinwegflogen. Sie schienen dem Ufo zu folgen. Nachdem von alle dem nichts mehr zu sehen war, fuhren die drei nach Hause. Noch in der gleichen Nacht klagten alle drei über heftige Kopfschmerzen und ihre Haut färbte sich, wie bei einem Sonnenbrand überall rot. Betty ging es ganz besonders schlecht, so dass sie am nächsten Morgen kaum noch ansprechbar war und nahezu ins Koma gefallen wäre. Im Krankenhaus war man sich nicht sicher, was ihr wirklich fehlte. In der gleichen Nacht berichteten noch mehrere Personen von einem hellen Licht am Himmel und von den Hubschraubern, die über sie hinwegflogen. So sah der Ölfeldarbeiter Jerry McDonald das Objekt und glaubte zunächst ein Good-Year-Luftschiff gesichtet zu haben, doch dann bemerkte er seinen Irrtum. "Es war etwas Diamantförmiges mit zwei Rohren hinten, aus denen helle blaue Flammen schossen", beschrieb er. Auch die Bäckerverkäuferin Belle Magee sah am selben Abend von ihrem Haus aus in Eastgate, 13 Kilometer westlich von Dayton, ein helles Licht am Himmel in Richtung New Caney fliegen. Seit der Begegnung mit dem Ufo leiden Vickie und Colby permanent an Hauterkrankungen und es scheint, als seien sie nun anfälliger für Infektionen, als vorher. Im allgemeinen stoßen Vickie und Colby auf Skeptiker, die ihre Geschichte für eine Erfindung halten. Nicht geklärt ist jedoch, was ihnen dann die schweren Hautverbrennungen zuführte. Dieser Fall gilt als Paradebeispiel für etliche andere Begegnungen der 3. Art - handfeste Beweise kann jedoch auch er nicht liefern. Zweifel an der Echtheit der Entführungsgeschichten Ein gemeinsames Merkmal aller Entführungsberichte ist, dass jegliche materiellen Hinweise auf die Anwesenheit Außerirdischer fehlen. Vermeintlich rätselhafte Male bei "Entführten" erwiesen sich als medizinisch leicht erklärbare natürliche Hautveränderungen. Angeblich wurden Personen sogar teilweise aus Hochhäusern in Großstädten wie New York entführt, während das Ufo- Raumschiff vor dem Fenster schwebte - ohne daß dies jedoch von unabhängigen Zeugen bestätigt werden konnte. Es gibt auch Autoren, die nicht Außerirdische, sondern Zeitreisende, Bewohner "anderer Dimensionen", Dämonen oder andere seltsame Wesen für die "Entführungen" verantwortlich machen. Obwohl inzwischen nicht wenige Menschen sehr realistische Erinnerungen an Ufo- Entführungen haben, heißt dies nicht, daß diese Entführungen tatsächlich stattfanden. In der Einschlaf- oder Aufwachphase kommen bei den meisten Menschen gelegentlich hypnogoge (beim Einschlafen) bzw. hypnopompe (beim Aufwachen) Halluzinationen vor. Man glaubt sich dabei hellwach, ist jedoch normalerweise gelähmt (Schlafparalyse) und fühlt sich gefesselt und hilflos. Nicht selten sieht man ungewöhnliche Wesen, Ungeheuer, verstorbene Verwandte oder andere Personen. Diese Halluzinationen haben mit gewöhnlichem Träumen nichts zu tun, sie scheinen meist völlig realistisch, und die Betroffenen sind von der Wirklichkeit ihrer Erinnerung absolut überzeugt. Viele Berichte von Menschen, die sich an eine Entführung durch UFO-Wesen erinnern, haben Merkmale, die für solche hypnogogen oder hypnopompen Zustände charakteristisch sind. Ein weiteres Problem ist, dass die "Entführten" ihre Erfahrungen oft erst dann berichten, wenn sie einer Hypnose unterzogen werden, wobei der Therapeut, von dem die Hypnose durchgeführt wird, in aller Regel selbst von der Anwesenheit Außerirdischer oder anderer fremder Wesen überzeugt ist. Hinzu kommt, dass den meisten Betroffenen schon vor der Hypnosetherapie die Idee von Entführungen aus Büchern und Fernsehsendungen bekannt ist und sie sich intensiv damit beschäftigt haben. Unter Hypnose sind Menschen für Suggestionen ihrer Therapeuten sehr empfänglich und bauen sie nachweislich in ihre "Erinnerungen" ein.
Thema von Dragonheart im Forum Mystery & Kryptozoologie
In den 70er Jahren veranstaltet ein Parapsychologie- Forscherteam ein außergewöhnliches Experiment. Ihr Ziel: sie wollen ihren eigenen Geist "erfinden". Die Ergebnisse und der Verlauf dieses Experimentes sind sensationell und scheinen die bisherige Ansicht von Geistern gänzlich umzustoßen. Eine Gruppe Jugendlicher, versammelt um ein Ouija-Board (Hexenbrett), empfängt mysteriöse Nachrichten von dem Geist eines Menschen, der behauptet vor 40 Jahren gestorben zu sein. Eine Paranormale Gemeinde führt eine Seance durch in der sie einen Geist kontaktieren, der sich mittels Tischklopfen mit ihnen unterhält. Die Bewohner eines jahrhundert Jahre alten Hauses sehen wiederholt den Geist eines jungen Kindes, das in den Gängen des Gebäudes spielt. Was sind diese Manifestationen? Sind sie wirklich die Geister verstorbener Personen? Oder sind sie lediglich Produkte der geistigen Einbildungskraft von den Personen, die sie sehen? Zahlreiche Forscher auf dem Gebiet des Paranormalen vermuten, dass Geistererscheinungen und Poltergeistphänomene (Objekte, die durch die Luft fliegen, unerklärliche Fußschritte, zuknallen von Türen, etc) einfach nur Produkte der menschlichen Einbildungskraft sind. Um diese These zu testen, wurde von der Toronto Forschergruppe für Parapsychologie in den frühen 70ern ein faszinierendes Experiment durchgeführt. Sie wollten herauszufinden, ob sie nur durch ihre Vorstellungskraft einen Geist erschaffen könnten. Die Idee war folgende: Man würde sich in einer Gruppe von Menschen versammeln, einen komplett fiktiven Charakter erfinden und dann versuchen mit ihm zu kommunizieren, Nachrichten von ihm zu empfangen oder andere paranormale Phänomene zu erzeugen, vielleicht sogar eine Geistererscheinung zu beobachten. Kurz - man würde probieren einen Geist zu erfinden und dann mit ihm zu reden. Die Ergebnisse des Experimentes, die komplett auf Film und Ton dokumentiert wurden, sind erstaunlich. Die Geburt von "Philip" Die Forschergruppe, die unter der Leitung von Dr. Owen stand, bildete ein Team von acht Leuten aus ihren eigenen Reihen, von denen keiner behauptete irgendwelche übernatürliche Kräfte zu besitzen. Die Gruppe, die später als die Owen- Gruppe bekannt wurde, bestand aus Dr. Owens Frau, einer Frau die Vorsitzende einer Organisation für Menschen mit besonderes hohem IQ war, einem Industrieplaner, einem Buchhalter, einer Hausfrau, einem Buchhalter und einem Soziologie Studenten. Ein Forscher namens Dr. Joel Whitton nahm als Beobachter zusätzlich an zahlreichen Sitzungen der Gruppe teil. Die erste Aufgabe der Gruppe war es ihren fiktiven Charakter zu erfinden. Zusammen schrieben sie eine kurze Biographie von der Person namens Philip Aylesford. Im folgenden finden Sie ein Auszug aus der Biographie: Philip war ein aristokratischer Engländer, der in der Mitte des 16. Jahrhunderts lebte, etwa zu Zeit des Oliver Cromwell. Er war ein Unterstützer des Königs und Katholisch. Er war mit einer wunderschönen, jedoch kühlen und charakterschwachen Frau namens Dorothea verheiratet, die die Tochter eines benachbarten Edelmannes war. Eines Tages, als er gerade auf den Grenzen seinem Grundstückes ritt, stieß er auf ein Zigeunerlager und sah eine wunderschöne Zigeunerfrau mit dunklen Augen und rabenschwarzen Haaren namens Margo, in die er sich sofort verliebte. Heimlich brachte er sie in sein Haus. Portrait von Philip. So stellte die Gruppe sich ihren Geist vor. Für einige Zeit konnte er seine heimliche Liebe vor seiner Frau Dorothea verstecken, aber schließlich fand diese Margo und beschuldigte sie der Hexerei und das sie ihren Mann gestohlen habe. Philip war zu besorgt um seinen Ruf und seinen Besitz, so dass er nicht gegen den Prozess gegen Margo protestierte. Sie für schuldig befunden, wegen Hexerei verurteilt und am Materpfahl verbrannt. Philip wurde daraufhin von heftigen Schuldgefühlen geplagt und er machte sich große Vorwürfe, dass er ihr nicht geholfen hatte. Schließlich fand meinen seinen Körper am Boden der Türme, in die er sich während eines Gewissens- und Wutanfalles selbst hinabstürzte. Die Owen- Gruppe nutzte sogar die künstlerische Begabung eines ihrer Mitglieder und ließ so ein künstlerisches Portrait von Philip anfertigen. Mit der genauen Vorstellung über das Leben und das Aussehen ihres erfundenen Charakters im Kopf machten sie sich an die zweite Phase ihres Experimentes: Kontakt. Die Seance beginnt Im September 1972 begann die Gruppe mit ihren Sitzungen - informelle Versammlungen, in denen sie über Philip und sein Leben diskutierten, über ihn meditierten und versuchten ihre kollektive Halluzination detailreicher zu visualisieren. Diese Versammlungen in einem hell erleuchtetem Raum fanden für etwa ein Jahr statt, brachten jedoch keine Resultate hervor. Einige der Mitglieder berichteten gelegentlich, dass sie eine Präsenz in dem Raum fühlten, aber es gab keine Ereignisse, die sie zu der Annahme verleiten konnte, dass Philip in irgend einer Art mit ihnen Kontakt aufnehmen wolle. Sie änderten ihre Taktik. Die Gruppe beschloss, dass sie vielleicht mehr Glück haben würden, wenn sie versuchen würden die Atmosphäre einer klassischen spirituellen Seance nachzubilden. Sie blendeten das Licht in dem Raum ab, setzten sich um einen Tisch, sangen Lieder, umgaben sich mit Bildern von Schlössern, in denen Philip hätte wohnen können und sammelten allerlei antiker Objekte aus der Zeitepoche zusammen. Es funktionierte. Während einer Seance am Nachmittag, erhielt die Gruppe ein erstes Zeichen von Philip in Form eines deutlich vernehmbaren Klopfens am Tisch. Bald darauf antwortete Philip auf Fragen der Gruppe - einmal Klopfen für Ja, zweimal für Nein. Sie wussten, dass es Philip war - dies hatte er ihnen durch die Klopfzeichen bestätigt. Die Sitzungen nahmen von da an enorm zu und offenbarten eine große Anzahl von Phänomenen, die wissenschaftlich nicht erklärt werden konnten. Durch die Tischklopf- Kommunikation versuchte die Gruppe zusätzliche Informationen über Philips Leben herausfinden. Er schien sogar seine eigene Personalität auszustrahlen, die seine Vorzüge und Abneigungen vermittelte. Seine starke Ansicht gegenüber einiger Themen wurde zusätzlich durch die Intensität der Klopfgebräuche verdeutlicht. Sein Geist war außerdem in der Lage dazu den Tisch von einer Seite zur Anderen zu schieben, obwohl der Boden mit dickem Teppich ausgestattet war. Zeitwiese schien der Tisch sogar auf einem Bein zu tanzen. Philips Einschränkungen und Macht Das Philip eine Schöpfung der kollektiven Gruppe war, wurde an seinen Einschränkungen offensichtlich. Obwohl er genauste Antworten über Ereignisse und Personen seiner Zeitepoche geben konnte, so schienen all seine Aussagen keine Informationen zu enthalten, von denen die Personen der Gruppe nicht schon selbst bescheid wussten. In anderen Worten, Philips Antworten kamen von ihrem Unterbewusstsein - ihrem eigenen Gedächtnis. Einige Mitglieder dachten, sie vernehmen Flüsterstimmen als Antwort auf Fragen, aber niemals konnte eine dieser Stimmen auf Tonband aufgenommen werden. Philips psychokinetische Fähigkeiten hingegen waren erstaunlich und gänzlich unerklärbar. Wenn die Gruppe Philip bat, das Licht zu dimmen, so verdunkelte es sich augenblicklich. Wenn er gebeten wurde das Licht wieder herzustellen, so leistet er den Anweisungen folge und es wurde wieder heller. Der Tisch, an dem die Mitglieder versammelt saßen war meist der Brennpunkt eigentümlicher Phänomene. Nachdem die Gruppe einen kalten Schauer vernahmen, der über den Tisch zu wehen schien, fragten sie Philip, ob er dies starten und stoppen könne, wann er wolle. Er konnte und er tat es. Die Gruppe bemerkte, dass der Tisch sich jedes Mal anders anfühlte, abhängig davon, ob Philip präsent war oder nicht, als ob er elektrisch geladen oder lebendig sei. Die Gruppe berichtete, dass der Tisch manchmal sogar so lebhaft war, dass er "hinüberrasen" würde, um Verspätete zu der Sitzung zu begrüßen oder dass er Mitglieder in einer Ecke des Raumes einkesselte. Der Höhepunkt des Experimentes war eine Seance, die vor einem live Publikum von 50 Leuten durchgeführt wurde. Die Sitzung wurde außerdem zum Teil zwecks einer Dokumentation gefilmt. Erfreulicherweise war Philip nicht Bühnenscheu und übertraf alle Erwartungen. Neben Tischklopfen, anderen Geräuschen innerhalb des Raumes und dem an- und ausschalten des Lichtes erreichte die Gruppe sogar ein komplettes Schweben des Tisches. Er erhob sich zwar nur etwa einen Zentimeter über den Raum, aber dieser unglaubliche Vorgang wurde von den Mitgliedern und der Filmcrew bezeugt. Angeblich verhinderte jedoch das verdunkelte Licht die Filmaufnahmen. Obwohl das Philip- Experiment mehr hergab, als das sich die Gruppe jemals erhoffte, war es den Mitgliedern nie gelungen eines ihrer anfänglichen Zielsetzungen zu erreichen - die Seele Philips dazu zu bringen, sich tatsächlich zu materialisieren. Das Nachspiel Das Philip- Experiment war so erfolgreich, dass die Toronto Organisation sich dazu entschloss, genau das gleiche Experiment noch einmal durchzuführen, jedoch mit einer völlig neuen Gruppe und einem neuen fiktiven Charakter. Nach nur fünf Wochen machte die Gruppe den ersten Kontakt mit ihrem neuen Geist Lilith - einem französischen Kanadaspion. Zahlreiche ähnliche Experimente beschworen weiterer solcher Figuren, wie Sebastian, einen Geschichtsforscher oder sogar Axel, einem Mann aus der Zukunft. All diese Personen waren komplett fiktiv und erfunden, jedoch erschufen sie alle eigene Kommunikationswege, durch verschiedene Arten von Klopfen, Geräuschen oder Verschieben von Gegenständen. Schlussfolgerungen Welche Schlüsse ziehen wir aus diesen unglaublichen Experimenten? Während manche schlussfolgern würden, dass Geister nicht existieren - das solche Dinge nur in unseren Köpfen entstehen, meine andere, dass unser Unterbewusstein für einige dieser Phänomene verantwortlich sein könnte. Sie beweisen nicht - oder können in der Tat nicht beweisen, dass es keine Geister gibt. Ein weiterer Gesichtspunkt ist der, dass obwohl Philip komplett erfunden war, die Owen- Gruppe tatsächlich Kontakt mit der Seelenwelt machte. Eine verspielte, oder wie mancher sagen würden dämonische Seele nahm möglicherweise die Gelegenheit wahr, um in den Seances die Rolle des Philip zu spielen und die aufgezeichneten übernatürlichen Erscheinungen zu erzeugen. In jedem Fall beweisen uns die Experimente, dass übernatürliche Phänomene ziemlich real sind, zumindest subjektiv. Wie bei nahezu allen Forschungen wirft auch dieses Experiment mehr Fragen auf, als es Antworten zu geben scheint. Mit Sicherheit lässt sich auf jeden Fall sagen, dass noch sehr viel unbeantwortet und unerklärt bleibt. Man kann sich also nach wie vor auf neue und spannende Forschungen auf dem Gebiet freuen.
"Die Präsenz unidentifizierter Raumschiffe, die in unserer Atmosphäre fliegen, ist jetzt von unserem Militär als Tatsache akzeptiert worden." (Prof. Albert Einstein, "Beziehungen zu Bewohnern von Himmelskörpern", Princeton, Juni 1947) Ufos, wer hat nicht schon mal von ihnen gehört? Fliegende Untertassen, die plötzlich am Himmel auftauchen, ihre Bahnen in den waghalsigsten Manövern ziehen und dann so schnell, wie sie aufgetaucht sind, auch schon wieder verschwinden. Die Frage lautet jedoch...Gibt es sie, oder gibt es sie nicht? Sind wir tatsächlich besucht worden von außerirdischen Wesen in ihren Raumschiffen. Oder ist Alles nur eine Erfindung des menschlichen Geistes und seiner Fantasie? Vielleicht doch nur der Wunsch danach, nicht so allein im Weltall zu sein? Immerhin, unser Sonnensystem besteht aus 9 Planeten und einem Stern, der Sonne. Allein unsere Galaxie, die Milchstraße, besteht aus etwa 400 Milliarden von Sternen. Und in unserem ganzen bekannten Universum gibt es schätzungsweise 150 Galaxien mit jeweils 200 Milliarden Sternen. Wieso also sollte gerade unsere Erde der aller einzige Planet sein, auf dem intelligentes Leben entstanden ist? "Allein in unserer Galaxis gibt es über 400 Milliarden Sterne. Wenn nur ein Prozent dieser Sterne Planeten hat, und wenn nur ein Prozent dieser Planeten Leben hat, und wenn davon wiederum nur ein Prozent intelligentes Leben hat, dann müsste es da draußen Tausende Zivilisationen geben!" Carl Sagan, Astronom, SETI-Wissenschaftler und Autor Auch Präsidenten sehen UFOs "Ich kann ihnen versichern, daß fliegende Untertassen, solten sie existieren, von keiner Macht der Erde konstruiert wurden." (US-Präsident Harry S. Truman, 4.April 1950, White House Pressekonferenz.) "Aufgrund der Entwicklungen der Wissenschaft sollten sich alle Länder der Erde vereinen, um zu überleben und eine gemeinsame Front gegen Angriffe von Bewohnern anderer Planeten zu bilden. Die Politik der Zukunft wird kosmisch oder interplanetarisch sein." (General Douglas McArthur, 8.Oktober 1955, New York Times) "Ich möchte Sie persönlich der Initiative und zentralen Verantwortlichkeit innerhalb der Regierung für die Entwicklung eines Programmes der substantiellen Zusammenarbeit mit der Sowjetunion auf dem Gebiet des Weltraums versichern, einschließlich der Entwicklung spezifischer technischer Vorschläge." (Präsident John F. Kennedy, 12. November 1963, Nationales Sicherheitsmemorandum an Nasa-Chef James Webb.) "Ich lache nicht über Menschen, die sagen, sie hätten UFO's gesehen. Ich habe selbst eines gesehen." (Präsident Jimmy Carter, ABC News, 22.Januar 1979.) "Ich frage mich gelegentlich, wie schnell unsere weltweiten Differenzen verschwinden würden, wenn wir einer Außerirdischen Bedrohung von außerhalb dieser Welt gegenübertünden." (Präsident Ronald Reagan, Ansprache vor den Vereinten Nationen, 1987.) "Die Beweise deuten darauf hin, daß Roswell ein realer Vorfall war, und daß tatsächlich ein außerirdisches Raumschiff abstürtzte, und daß Material von der Absturzstelle geborgen wurde." (Apollo-14-Astronaut Edgar Mitchell, in "UFOs: 30 Years of Denial", the Learning Channel, 4.März 1998.) "Unbekannte Objekte stehen unter intelligenter Kontrolle ... es ist zwingend, daß wir erfahren, woher UFOs kommen und was ihre Absichten sind." "Hinter den Kulissen sind Hochrangige Offiziere ernsthaft über die UFOs besorgt." (Admiral Roscoe Hillenkoetter, erster CIA-Direktor 1947-50, in einem Schreiben an die UFO-Gruppe NICAP und in der New York Times, 28. Februar 1960) "Das Phänomen, von dem berichtet wird, ist real und beruht nicht auf Visionen oder Fiktion." (General Nathan Twining, 23. September 1947, Vorsitzender des Generalstabs 1955-56.) "Ich empfehle nachdrücklich, daß ein Komitee die UFO-hänomene untersuchen soll. Ich denke, wir schulden es des Menschen, unsere Glaubwürdigkeit bezüglich der UFOs wiederherzustellen und die größtmögliche Aufklärung dieses Themas zu betreiben." (Präsident Gerald Ford, als Kongreßabgeordneter, Schreiben an den Vorsitzenden des Komitees für Streitkräfte vom 28. März 1966) "Wenn die langerwartete Lösung des UFO-Problems kommt, glaube ich, daß sie mehr sein wird als nur der nächste, kleine Schritt auf dem Weg der Wissenschaft, sondern ein Mächtiger und völlig unerwartender Quantensprung." Das UFO- Phänomen ist multikulturell. "Wir mussten eine Aufgabe erfüllen, ob richtig oder falsch, um zu verhindern, daß die Öffentlichkeit aufhorcht." (Prof. J. Allen Hynek, Astronom und wiss. Berater der US-Luftwaffe in "The UFO Experience" und vor laufender Kamera, kurz vor seinem Tod 1985) "Ich bin davon überzeugt, daß die Objekte existieren und daß sie von keiner Nation der Erde hergestellt sind." (Luftmarschall Lord Dowding, Oberkommandant der Britischen Luftwaffe im 2 Weltkrieg, laut "London Sunday Dispatch", 11.Juli 1954.) "Ich hatte die Beweise, daß ein Absturz stattgefunden hat ... ich frage Sie: Waren Sie dort mit mir? Haben Sie die Zugangsbefugnis gehabt? Sie können diese Fragen nicht beantworten. Sie können nur kritisieren, ohne jeden Gegenbeweiß." (Obers Philip Corso, Ex-Leiter des Büros für fremde Technologien der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der US-Army, Mitglied des Nationalen Sicherheitsrates unter Präsident Eisenhower, vor laufender Kamera vor seinem Tod 1998.) "Die Möglichkeit zeitreduzierter interstellarer Reisen entweder jetztz durch fortgeschrittene extraterrestrische Zivilisationen oder in der Zukunf durch uns steht in keinem fundamentalen Widerspruch zu physikalischen Prinzipien." (Dr. Harald Puthoff, Institute for Advanced Studies, in "Physics Essays", Vol. 9, No.1, 1996.) "Es gibt unidentifizierte Flugobjekte." (Dr. Margared Mead, weltbekannte Anthropologin, September 1974.) "Wir wissen nicht einmal die Hälfte davon..." (US-Präsident George Bush)
Thema von Dragonheart im Forum Menschen & Seelenkunde
Manche Menschen können sich bekanntlich besser an Dinge erinnern, als andere. Auch will bei Unfällen meist jeder etwas anderes gesehen haben, schuld daran ist unser Gedächtnis. - Das Gedächtnis ist fest in unserem Bewusstsein verankert und ist flexibler, als manche glauben. Schon mit ein wenig Gedächtnistraining kann man so verblüffende Ergebnisse erzielen. Für Solomon Shereshevsky schien es bezüglich der Erinnerungsfähigkeit seines Gedächtnisses keine Grenzen zu geben, denn er besaß solch ein perfektes Gedächtnis, dass er sich an jede Minute seines Lebens in grafischer Genauigkeit erinnern konnte. Zusätzlich zu dieser außerordentlichen Erinnerungsgabe konnte er Farben schmecken, Bilder fühlen und Geräusche riechen. Solomon wurde um 1886 in Russland geboren. Sein Erinnerungstalent wurde entdeckt, als er im Jahre 1905 als Berichterstatter für eine Zeitung in Moskau arbeitete. Sein Redakteur bemerkte eines Tages, dass Solomon sich bei Meetings zur Planung der Tagesaufgaben nie Notizen machte. Dies ärgerte diesen genug, um Solomon letztendlich zu konfrontierten und vorzuwerfen, dass er seinen Job nicht richtig nachgehe. Solomon war eine ziemlich schüchterne und unbeholfene Person und die Kritik seines Arbeitgebers brachte ihn in Verlegenheit. Nachdem dieser eine Erklärung verlangte, gestand Solomon, dass ihm nicht einleuchte, warum sich irgendjemand Notizen machen müsse. Dies führte zu weiteren Fragen des Redakteurs, der überrascht feststellte, dass Solomon sich an alles erinnern konnte, was er ihn in jedem einzelnen Meeting gesagt hatte. Schnell erkannte Solomons Vorgesetzter, was für einen ungewöhnlichen Verstand und außergewöhnliches Gedächtnis er besaß und stellte ihn Professor Luria vor. Dem Verstand sind keine Grenzen gesetzt, und dem Gedächtnis? Professor Luria war ein berühmter Arzt, der Menschen mit Gehirnschäden half und außerdem Personen mit speziellen Fähigkeiten, wie Solomon, untersuchte. Luria wollte Solomon sofort einer Reihe von Tests unterziehen. Zusammen begannen sie, die Grenzen von Solomons Erinnerungsfähigkeit herauszufinden. Zuerst bat Luria Solomon sich eine Liste von Zahlen anzuhören und diese dann aus seiner Erinnerung zu wiederholen. Ohne Probleme konnte Solomon sich bei allen Tests an sämtliche Zahlen erinnern. Luria erhöhte die Länge und den Schwierigkeitsgrad der Liste schrittweise, bis sie 70 Zahlen erreichte. Jedes Mal konnte Solomon die Zahlen perfekt wiederholen und Lurias Staunen steigerte sich mit jedem weiteren Test. Wenn man sich Solomon als eine Art von mentalem Athleten vorstellt, dann brachten ihn diese Tests noch nicht einmal außer Atem. Um Luria ein wenig mehr von dem zu zeigen, was er konnte, wiederhole er die Zahlen jeder Liste rückwärts ohne sie noch einmal gehört zu haben! Die Tests zeigten, dass Solomons Fähigkeit sich an etwas zu erinnern nahezu grenzenlos waren. Nicht nur schien es keine Grenze von dem zu geben, an das er sich erinnern konnte, auch war jede Erinnerung permanent und unauslöschlich in seinem Gedächtnis gespeichert. Als Luria fünfzehn Jahre später die Aufzeichnungen mit der Liste der Nummern, die er in den Tests benutze, noch einmal durchging fragte er Solomon, ob er sich noch immer an Reihenfolge der Zahlen erinnere. Solomon wiederholte alle Nummern ohne zu zögern. Wie gewöhnlich konnte er sie vorwärts, als auch rückwärts. Da Professor Luria ein Wissenschaftler war, wollte er sicher gehen, dass Solomon seine Fähigkeit nicht nur vortäuschte und er wollte herausfinden, wie solch ein phänomenales Gedächtnis funktionierte. Er wollte außerdem herausfinden, wie es für Solomon selbst war. Wie war es, nichts vergessen zu können - nicht einmal das kleinste Detail eines Raumes, in dem man war oder einer Person, die man traf? Nachdem Luria davon überzeugt war, dass Solomon in der Tat solch eine gute Erinnerung besaß, fragte er Solomon, an was genau er sich erinnern konnte. Stellen Sie sich einmal vor ein Gedächtnis zu haben, das so unglaublich ist, dass Sie sich immer noch an das Gesicht ihrer Mutter erinnern könnten, als sie sich über ihr Kinderbett beugte. Wie würde es wohl sein, sich an jedes Ereignis aus der Kindheit oder aus den Schuljahren erinnern zu können? Die meisten Erwachsenen haben ihre Kindheit vergessen. Man wird sich nur schwer daran erinnern können, wie es sich anfühlte so hilflos zu sein, immer von anderen abhängig zu sein und solche intensiven Gefühle für Menschen und Geschehnisse zu haben, wie sie nur Kinder verspüren. Solomon erinnerte sich nicht nur an sämtliche Ereignisse aus seiner frühen Kindheit, er konnte sich auch genau daran erinnern, was er damals dabei fühlte. Deine Stimme schmeckt gut und es klingt wie Musik dich wiederzusehen Luria fand heraus, dass wenn Solomon etwas erlebte, er nicht nur einfach einen Ton hörte oder etwas sah. Stattdessen schienen jegliche Eindrücke von Dingen ein komplexes Gefühls- und Erlebnisgefüge auszulösen. Diese Eigenschaft nennt sich Synästhesie und trifft etwa bei einem von 2000 Menschen auf. Das bedeutet, dass wenn Solomon etwas hörte, es möglich war, dass er gleichzeitig einen Geschmack dazu empfand - oder wenn er etwas sah, könnte er es auch als Ton oder Geruch wahrnehmen. Es ist diese Verschachtelung all seiner Sinne, die der Schlüssel zu seiner perfekten Erinnerungsgabe sind. Wenn Solomon jemanden sprechen hörte, war es gut möglich, dass er dessen Stimme als krümelig und gelb empfand. Die Stimme einer bestimmten Person zum Beispiel empfand er als Flammen, aus denen Funken sprühen. Ein anderes Ereignis, dass Luria in seinem Buch (The Mind of a Mnemonist) dokumentierte, handelt von einem Fall, bei dem Solomon sich weigerte einer Frau ein Eis zu kaufen, da er ihre Stimme als schwarze Asche, die aus ihrem Mund schoss, empfand. Nicht nur die Stimme einer Person löste diese beiläufigen Bilder oder Empfindungen aus, auch der Klang von Wörtern verursachte in seinem inneren komplexe Gefühls- und Gedankensmuster. Diese Tatsache bereitete Solomon des Öfteren Probleme im Alltag. Das russische Wort für Schwein ist „svinya". Dies hörte sich für Solomon wie „so fein und elegant" an, so dass es auf das Schwein nicht passte. Das Wort „khasser" - jiddisch für Schwein - schien sich für Solomon jedoch genau richtig anzuhören und "anzufühlen". Es erzeugte in Solomons Verstand die Vorstellung eines fettbäuchigen, mit Dreck beschmutzten, Schweins. Diese starken mentalen Bilder und Empfindungen waren das Geheimnis von Solomons anscheinend unerschöpflicher Erinnerungsgabe. Sich an die Abfolge der Nummern zu erinnern, die Luria ihn in den Tests abfragte, war ebenfalls leicht für Solomon. Jede Zahl war mit einem oder mehreren bestimmten Erinnerungselementen verbunden, die einer Art mentales "Hologramm" erzeugten. Diese mentalen „Hologramme" bestanden aus Tönen, Farben, Geschmäckern, Gefühlen und Gerüchen. Jedes einzelne dieser "Hologramme" war verschieden und konnte von Solomon daher leicht abgerufen werden, weil es mit so vielen Sinneseindrücken verbunden war. Als die Zahlen vorgelesen wurden, stellte Solomon sich vor, wie er diese "Hologramme" entlang einer Straße anordnet. Um sich an die Abfolge zu erinnern, bildete er sich einfach ein, wie er die Straße wieder entlang ging und wiederholte so die Zahlen. Wenn ich doch nur vergessen könnte Da diese fassettenreichen mentalen "Hologramme", die jedes Erlebnis begleiteten, so intensiv waren, vergaß Solomon diese nicht, wie gewöhnliche Menschen es tun. Für die meisten von uns verblasst die Erinnerung an ein Ereignis relativ schnell. Für Solomon würden sie jedoch Stunden anhalten und seinen Verstand mit Eindrücken überfluten, so dass es ihm schwer fiel, seine Aufmerksamkeit auf die präsenten Dinge zu konzentrieren. Dies war solch ein Problem, dass Solomon verschiedene Methoden versuchte, um einige Erinnerungen loszuwerden. Er versuchte sich ein großes Tuch vorzustellen, dass sie bedeckt. Er probierte die Sachen, die er vergessen wollte, auf einen Zettel zu schreiben und ihn dann zu verbrennen - Nichts davon half. Ein anderes Problem, mit dem er sich auseinandersetzen musste war, dass es ihm des öfteren Schwierigkeiten bereitete Menschen, die er seit einiger Zeit kannte, wiederzuerkennen. Auch fiel es ihm schwer, zu erkennen wessen Stimme er am Telefon hörte. Solomons Detailerkenntnis war so genau, dass kleine Änderungen der Gesichtsfarbe oder in der Stimme einer Person, die er kannte, ihn schon verwirren konnten. Die meisten Menschen bemerken solche minimalen Veränderungen noch nicht einmal. Ein mentales Genie mit Problemen Wegen Solomons Schwierigkeiten mit der immensen Flut von Eindrücken umzugehen, denen er jeden Tag ausgeliefert war, erschien er von Außen nicht wie mentales Genie. In der Tat bereiteten ihn Dinge, mit denen viele von uns ohne Probleme umgehen, enorme Schwierigkeiten, sodass er im gewissen Sinne, aufgrund seiner besonderen Fähigkeit, mental behindert war. Manchmal war er extrem furchtsam und vorsichtig. Auf andere machte er oft einen unbeholfenen und geistig schwachen Eindruck. Häufig versank er in tiefe Tagträume, inmitten seiner riesigen inneren Geisteswelt. Solomon hatte dutzende verschiedene Jobs probiert, doch er fand keinen, bei dem er sich gefördert fühlte und zugleich seine bemerkenswerten Fähigkeiten nutzen könnte. Letztendlich arbeitete er auf der Bühne als "Erinnerungs- Mann" und führte seine Fähigkeiten einem bezahlendem Publikum vor. Die Magie der Vorstellungskraft Durch die Art und Weise, wie Solomons Verstand funktionierte, besaß er außer der Erinnerungsfähigkeit weitere bemerkenswerte Talente. Solomon war in der Lage geistig innerhalb seiner Erinnerung und seinem Wissen herumzulaufen, als seien es reale Landschaft. So konnte er Probleme lösen, die detaillierte Planung, Visualisierung und komplexes Denken forderten. Solomon behauptete zudem, dass er sich durch seine bildliche Vorstellungskraft selbst von Schmerzen befreien konnte. Er würde ein Bild des Schmerzes in seinem Verstand erzeugen und dieses Bild dann langsam weiter und weiter in Richtung eines gedachten Horizontes davorschieben, bis es hinter dem Horizont verschwindet. An diesem Punkt würde der Schmerz dann verschwinden. Mit der selben Technik konnte er auch seine Körpertemperatur senken. Wenn er es wärmer haben wollte, stellte er sich einfach vor, an einem warmen Ort, etwa in der Wüste, zu sein. Wenn er es kühler haben wollte, bildete er sich ein, inmitten von Schneemassen zu stehen. In einem gewissen Maße ist jeder Mensch zu solchen Techniken (Autosuggestion) fähig, es erfordert nur etwas Übung. Solomon glaubte immer, dass er aufgrund seines erstaunlichen Verstandes eines Tages etwas großartiges vollbringen werde. Stattdessen verbrachte er seine meiste Zeit mit Tagträumen - damit, die schier grenzenlosen Erinnerungen zu erkunden, die er so lebensecht nacherleben konnte. Im Jahre 1968 wurde A. R. Luria’s Buch über Solomon veröffentlicht. Es ist seit dem als eines der besten Literaturwerke über psychologische Forschung bekannt. Trainiere deine mentale Kraft Genauso, wie Sportler spezielle Techniken entwickeln, um ihre Leistung zu steigern, kann jeder von uns einfache Dinge lernen, um die Art und Weise, wie unser Verstand arbeitet, zu verbessern. Unsere Erinnerung ist eine der am leichtesten zu verbessernden mentalen Fähigkeiten. Da unser Gehirn eine nahezu unbegrenzte Anzahl von Verbindungen besitzt, um Informationen zu speichern, können selbst Menschen mit Gehirnschäden unglaublich viel lernen. Wenn Sie all ihre Erinnerungen in einem Safe verschlossen hätten und Sie um an die Informationen heranzukommen eine lange Nummer, wie zum Beispiel 2533857004374045432 wählen müssten, dann wäre es das Beste, sich die Nummer zur Erinnerung auf einen Zettel zu schreiben. Wenn Sie den Safe jedoch mit einem Bild eines blauen Pferdes, dass zwischen zwei Bäumen steht und auf dessen Kopf ein großer weißer Vogel wie ein Hut sitzt, öffnen könnten, wäre es mit Sicherheit leichter, sich daran zu erinnern. Das ist das Wichtigste, was man über den Erinnerungsverstand lernen kann. Das Benutzen von Bildern hilft uns, genauso wie Solomon, sich an Dinge zu erinnern. Anstatt es dem Verstand schwer zu machen, kann man also auch einen viel einfacheren Weg gehen. Man kann so leicht das zehnfache an Informationen abspeichern, wie für gewöhnlich und Sie wissen schon eine Menge! Abstrakte Bilder und Szenen Das Benutzen von Bildern oder seltsamen Beschreibungen zur Namens- oder Zahlenspeicherung ist ziemlich einfach. Mit einem Namen zum Beispiel kann man ein Bild erzeugen, das leicht zu erinnern ist. Wenn sie zum Beispiel einen Freund haben, der sich Dennis Kort oder Bernd Bechert nennt, dann ist es leicht sich Bilder oder Szenen auszudenken, die witzig oder seltsam genug sind, um sich daran zu erinnern. Für Dennis Kort könnten wir seinen Namen in Tennis ändern und uns vorstellen, wie er auf einem Tennisplatz lässig den Schläger schwingt, dabei aber eine Kordel in seiner anderen Hand nicht fallen lassen darf. Da wir tatsächlich eine Erinnerung des Namens Dennis Kort in unserem Kopf gespeichert haben, ist es leicht, wenn wir an ihn denken, über das Bild des "Tennis spielenden Kordelhalters" auf den eigentlichen Namen Dennis Kort zu kommen. Bei Bernd Bechert bietet sich zum Beispiel der Satz:" Bernd bechert gern eine Menge in seiner Kneipe" an, um eine bildhafte Verknüpfung mit diesem Namen zu erzeugen, an die man sich später leichter erinnert, als nur an den bloßen Namen. Jeder muss sich seine eigenen Bilder und Szenen ausdenken, die man mit dem Namen verbindet. Die gleiche Technik kann man natürlich auch für Namen oder Dinge anwenden, an die man sich in der Schule oder im Beruf erinnern muss. Alles ist einfacher zu behalten, wenn man es mit einem Bild verbindet. Bei Zahlen oder Daten kann eine ähnliche Technik verwendet werden. Man kann sich entweder seine eigenen Bilder zu Zahlen denken - zum Beispiel 1=Mama; 2=Papa; 3=Schwester; 4=Pferd mit vier Beinen, etc. Oder man verknüpft Zahlen mit Wörtern, die einen an die Zahlen erinnern - 1=Wein; 2=Zweig; 3=Brei; 4=Bier; 5=Kind; 6=Sex; 7=Fliegen; 8=Schacht; 9=Scheune; 10=Zähne. Um sich ein Datum, wie 1899 zu merken, könnte man sich eine Weinflasche, die in einen Schacht vor einer Scheune fällt, vorstellen. Wenn man Bilder benutzt, um sich an Dinge zu erinnern muss man diese natürlich einige Male im Verstand durchspielen, um sie in der Erinnerung zu speichern. Der große Filmemacher Eine ähnliche Technik kann auch benutzt werden, um sich an ganz gewöhnliche Dinge, wie ein Ereignis in der Zukunft oder etwas, dass man noch erledigen muss, zu erinnern. Anstatt jedoch ein statisches Bild zu erzeugen, muss man einen geistigen Film "drehen". Szenen aus einem Film zum Beispiel sind für die meisten Menschen einfacher zu behalten, als etwas, dass sie in einem Buch gelesen haben. Machen Sie sich also ihren eigenen Film, zu den Sachen, an die Sie sich erinnern möchten. Oder wenn Sie von jemandem gebeten wurden, etwas zu tun, dann stellen Sie sich selbst vor, wie Sie es machen würden und stellen Sie sicher, dass Sie etwas Komik in die Szene einbringen. Es gibt bereits eine Menge von wertvollen Dingen, die Sie schon in Ihrer Erinnerung haben, die jedoch nicht mit irgendeinem leicht abrufbaren Bild oder geistigem Film verbunden sind. Diese Dinge sind jedoch sehr nützlich, wenn man einen Aufsatz schreiben oder kreativ sein muss. Manchmal mögen Sie sich fühlen, als wissen Sie nicht viel. Wenn Sie zum Beispiel etwas über Eisenbahnen aufschreiben müssten, könnten Sie vielleicht auf ein paar Fakten kommen. Wenn sie jedoch eine clevere Erinnerungstechnik benutzt hätten und das Wort Eisenbahn in die Mitte eines weißen Blattes geschrieben hätten und dann um das Wort alles verrückte oder gewöhnliche geschrieben hätten, dass Sie mit dem Wort Eisenbahn in Verbindung bringen, dann könnten Sie mit einer enormen Menge von Informationen aufwarten. Sie könnten mit dem Wort Schienen anfangen; dann Türen; dann Lockführer; dann Brücken - und die Wörter könnten weiter und weiter gehen, da Sie eine Menge mehr wissen, als Ihnen bewusst ist. Nachdem Sie alle Wörter, die sie mit Eisenbahnen in Verbindung bringen aufgeschrieben haben, könnten Sie mit Leichtigkeit etwas über Züge schreiben. Natürlich wird Ihnen diese Technik keine Fakten und Daten hervorzaubern, sie wird ihnen jedoch helfen, Vorhandene zu festigen und in einen merklicheren Kontext zu bringen und zudem fördert sie die Kreativität enorm.
Thema von Dragonheart im Forum Menschen & Seelenkunde
Aristoteles lehrte, dass das Gehirn lediglich zum kühlen des Blutes diene und nichts mit dem Bewusstsein oder dem Vorgang des Denkens zu tun habe. Das Aristoteles mit seiner Aussage wohl etwas daneben lag, scheint heute wissenschaftlich unbestreitbar. Doch bekanntlich bestätigen Ausnahmen die Regel. Mathematikstudent ohne Gehirn Dr. Lorber kann es nicht fassen. Bei der Untersuchung einer seiner Patienten stellt er überrascht fest, dass dieser kaum ein Gehirn besitzt. Hinzu kommt, dass es sich bei dem Mann um einen intelligenten Mathematikstudenten handelt. Die Wissenschaft steht vor einem Rätsel und dies ist kein Einzellfall. Das menschliche Gehirn ist die mit weitem Abstand komplexeste Struktur im bekannten Universum. Schon kleinste Verletzungen dieses komplizierten Organs können fatale Folgen haben. Doch ist das immer so? Bei einer geringfügigen Behandlung, stellte der Arzt der Sheffield Universität beiläufig fest, dass der Mathematikstudent einen etwas größeren Kopf, als für gewöhnlich besaß und wies ihn daher Dr. Lorber für weitere Untersuchungen zu. Der besagte Student war intelligent, besaß einen IQ von 126 und war im Begriff seinen Hochschulabschluss zu machen. Bei einer Röntgenuntersuchung entdeckte Dr. Lorber dann überrascht, dass sein Patient praktisch überhaupt kein Gehirn besaß. Klar erkennbar sind die mit Flüssigkeit gefüllten Ventrikel (schwarze Fläche). Normalerweise weißt die Gehirnrinde eine Dicke von 1,5 bis 5 Millimetern auf, bei ihm war sie jedoch auf die Dicke eines Papierblattes zusammengeschrumpft. Lorber schätzte, dass das gesamte Gehirn des Mannes nur etwa 100 Gramm wog. Ein normales Gehirn eines Erwachsenen wiegt zum Vergleich etwa 1,3 Kilogramm, also 13 mal soviel. Der Student litt unter einem Wasserkopf, einer Krankheit, bei der die Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit anstatt um das Gehirn zu zirkulieren und anschließend in den Blutstrom überzugehen, im Inneren aufgestaut wird. In der Regel bedeutet dieser Zustand schon in den ersten Monaten der Kindheit ein tödliches Ende. Selbst wenn jemand überleben sollte, ist er für gewöhnlich schwer behindert. Irgendwie hat es der Sheffield Student jedoch vollbracht ein komplett normales Leben zu führen und war zu all dem im Begriff einen hochgradigen Abschluss in Mathematik abzulegen. Er führt sein Leben wie gehabt fort, außer mit dem Wissen, dass er kein Gehirn besitzt. Dieser Fall ist in keineswegs einzigartig. Kein Gehirn, kein Einzellfall Im Jahre 1970 starb ein New Yorker im Alter von 35 Jahren. Er verließ die Schule ohne Abschluss, arbeitete jedoch in handwerklichen Berufen, zum Beispiel als Bauarbeiter oder Dachdecker. In seiner Nachbarschaft war er beliebt und bekannt. Die Mieter des Hauses, in dem er arbeitete, beschrieben ihn als gewöhnlichen Menschen, der die Boulevardzeitungen las und seinen Routinearbeiten, wie dem Warten des Heizungskessels, nachging. Als nach seinem frühen Tod eine Autopsie durchgeführt wurde, stellte man ebenfalls fest, dass er so gut wie kein Gehirn besaß. Einen weiteren Fall schildert Lorber in dem Magazin Developmental Medicine and Child Neurology. Er handelt von zwei Kindern, die ohne Großhirnrinde (dem Sitz des menschlichen Bewusstseins) auf die Welt kamen. Entgegen aller Vermutungen, entwickelten sie sich jedoch bis zu ihrem frühen Tode völlig normal. Anscheinend wurden sie von der normalerweise verheerenden Fehlbildung nicht beeinflusst. Zu einem der berühmtesten Fälle zählt der, des am 12. Juli 1984 geborenen Jungen Andrew Vandal. Im Fötalstadium hatte sich am oberen Ende seiner Wirbelsäule eine Zyste gebildet, die die Ausbildung des Gehirns verhinderte. In der Schädelkapsel befindet sich nur Hirnwasser. Auch er überlebte zum Erstaunen aller und feierte 1989 seinen fünften Geburtstag. Er konnte sich zwar lediglich auf dem Rücken bewegen, war jedoch in der Lage zu lachen und zeigt eine mentale Entwicklung. So durchbohrte die Stange den Schädel von Phineas P. Gage. Im Jahre 1848 ereignete sich ein Unfall, bei dem eine Stange den Kopf des Stahlarbeiters Phineas P. Gage durchbohrte, nachdem sie durch eine Explosion zu einem Geschoss wurde. Nicht nur überlebte er den Unfall, auch blieb er während des gesamten Vorfalls bei vollem Bewusstsein. Auch trug er anscheinend keinen Schaden spezifischer Gehirnfunktionen davon. Er konnte sprechen, hören, sehen, etc., wie eh und je. Innerhalb der darauf folgenden Jahre vollzog sich jedoch eine merkliche Veränderung seiner Person. War er zuvor ein ausgeglichener und höflicher Mann, wurde er nun als launenhaft, eigensinnig und verantwortungslos beschrieben und konnte zudem keine Entscheidungen mehr über zukünftige Dinge treffen. Seine Freunde meinten: „Gage ist nicht mehr Gage\". Professor Lorber identifizierte noch hunderte weiterer Menschen, die sehr kleine Gehirnrinden besaßen, jedoch auf dem geistigen und intellektuellen Stand eines gewöhnliches Menschen waren. Einige von ihnen besaßen nach Lorbeer \"kein nachweisbares Gehirn\", erreichten bei IQ Tests jedoch bis zu 120 Punkte. Rätselhaftes Mysterium Niemand weiß, wie Personen mit \"nicht nachweisbarem Gehirn\" überhaupt in der Lage sind zu funktionieren, geschweige denn in Mathematik zu graduieren, aber es gibt einige Theorien. Eine geht davon aus, dass ein normales Gehirn von Natur aus ein hohes Maß an überschüssigen Funktionen besitzt und das wenig verbleibende Gehirn daher fähig wäre, die Aufgaben der fehlenden Gehirnhälften zu übernehmen. Es gibt sogar Fälle, bei denen Menschen problemlos mit nur einer Gehirnhälfte leben, da diese die Aufgaben der fehlenden Hälfte übernommen hat. Ein ähnlicher Erklärungsversuch bezieht sich auf die Vermutung, dass wir nur einen kleinen Anteil unseres Gehirnes benutzen, vielleicht nur 10 Prozent. Das Problem bei diesen Ideen ist jedoch, dass neue Forschungen diesen zu wiedersprechen scheinen. Ein weiterer interessanter Ansichtspunkt ist, dass uns Lorbers Forschungsarbeit auf das Mysterium des Gedächtnisses selbst aufmerksam macht. Zu Beginn nahm man an, dass Erinnerungen irgendeine physische Konsistenz im Gehirn besitzen müssten, etwa wie die Speicherchips eines Computers. Umfassende Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass das Gedächtnis weder in einem bestimmten Bereich des Gehirns sitzt, noch auf einem speziellen \"Trägermaterial\" gespeichert ist. Oder wie ein bedeutender Neurologe es ausdrückte: \"Das Gedächtnis ist überall und nirgendwo im Gehirn.\" Wenn unser Gehirn jedoch kein Apparat zum Bewerten, Abspeichern und Verarbeiten von Erfahrungen ist, um uns das Leben zu ermöglichen, wozu ist das Gehirn denn überhaupt da? Und wo ist der Sitzt der menschlichen Intelligenz? Wo ist der Verstand? Für Sheldrake ist das Bewusstsein ein Feld, dass morphogenetisch mit allem verbunden ist. Dr Rupert Sheldrake ist einer von wenigen Biologen, die einen radikal neuen Lösungsansatz dafür vorschlagen. In seinem Buch A New Science of Life (deutsch: \"Das schöpferische Universum. Die Theorie des morphogenetischen Feldes\") lehnt er die Idee ab, dass das Gehirn ein \"Warenhaus\" für Erinnerungen sei und vermutet stattdessen, dass es mehr so etwas, wie ein \"Radioempfänger\" zur Abstimmung auf die Vergangenheit sei. Das Gedächtnis sei nach Sheldrake kein Aufnahmevorgang, bei dem ein Medium verändert wird, um Informationen zu speichern, sondern eine Reise in die Vergangenheit, die der Verstand mittels morphogenetischer Resonanz unternimmt. Ein solcher \"Radioempfänger\" würde bei weitem weniger und geringer komplexe Strukturen erfordern, als ein Speicher, der in der Lage sein muss lebenslänglich Daten abzuspeichern und abzurufen. Aber natürlich könnte solch eine verrückte Idee niemals wahr sein, oder?
Thema von Dragonheart im Forum Mystery & Kryptozoologie
Nach der Meinung des Autors Dean Hamer ist der Glaube fest in unserem genetischem Code eingebettet. Wer das Gen hat, so Hamer, wäre praktisch vorprogrammiert darauf an Gott oder übernatürliche Phänomene zu glauben. Hamers neues Buch aus den USA namens: "The God Gene: How Faith is Hardwired Into Our Genes." (Das Gott Gen - Wie der Glaube in unseren Genen verankert ist) sorgt unter vielen Christen und anderen Gläubigen für Aufregung und Empörung. Gläubige lehnen die Idee überwiegend ab, dass der Glaube auf chemische Reaktionen in unserem Gehirn reduziert werden könne. Auch von zahlreichen Wissenschaftlern erhält Hamer große Kritik. Sie meinen, Dean Hamer’s Methoden seien ein sinnloser und vergeblicher Versuch spirituelle Erfahrungen wissenschaftlich nachzuweisen. Der Genetische Verhaltensforscher Hamer bleibt jedoch seiner Aussage treu. Er glaubt, mit seinen Ergebnissen nachweisen zu können, dass Spiritualität - das Gefühl der Erhabenheit - Teil unserer vorbestimmten Natur sei. Und er glaubt, dass der universale Wunsch nach spiritueller Erfüllung die wachsende Beliebtheit von untraditionellen Religionen in der ganzen Welt erklärt. Hamer meint, dass bestimmte Gene den Chemiehaushalt in unserem Gehirn kontrollieren und so verantwortlich für bestimmte Emotionen, wie Freude, Trauer oder Angst seien. Jeder besäße und fühle diese Emotionen, jedoch seien sie bei manchen Menschen ausgeprägter, als bei anderen. So lässt sich in der tiefen Meditationsphase eines buddhistischen Mönches ein erhöhter Anteil bestimmter Stoffe im Gehirn nachweisen, die für die innere Zufriedenheit und die Emotionen ausschlaggebend seien. Gene kontrollieren den Chemiehaushalt in unserem Gehirn und seien so Auslöser für spirituelle Gefühle. Emotionen, so Hamer, seien also auch der Auslöser für spirituelle Gefühle und Erfahrungen. Er meint jedoch auch, dass die Verbindung zwischen den Genen und den Gefühlen wie Freude oder Trauer nicht die Frage kläre, ob es einen Gott gäbe, sondern nur warum wir an ihn glauben. Hamer selbst verbrachte selbst einige Zeit seines Lebens in Japan und lernte dort in einem Zen-Kloster viele buddhistische Lehren und Techniken. “Wir kennen Gott nicht. Wir fühlen ihn.”, so Hamer. Er ist der Ansicht, dass Spiritualität und Religion voneinander getrennt werden müssen. “Religion ist eine Sache der Erziehung und der Kultur“. So glauben westliche Christen an Jesus als einziges Sohn Gottes und Muslime an den einzig wahren Gott Allah. Grund genug für viele für ihre Überzeugungen in den Krieg zu ziehen. Für Hamer ist dies jedoch sinnlos. “Wir alle haben die Anlagen dazu spirituell zu sein, in welcher Form sich das jedoch entwickelt ist Abhängig von anderen Faktoren, wie Kultur oder Erziehung. In seinen Tests konnte er schon ein bestimmtes Gen herausfiltern, dass für bestimmte Emotionen ausschlaggebend ist, das Gen namens VMAT2. Es sei jedoch nur eines von vielen, die im Zusammenhang mit menschlichen Emotionen stehen. In seinen Tests fand Hamer auch heraus, dass Frauen anscheinend eher dazu neigen Spirituell zu sein. Ein Zusammenhang zwischen dieser natürlichen Eigenschaft von Frauen und deren meist ausgeprägterem emotionalen Gefühlsleben ist nach Hamer sehr wahrscheinlich.